Der Gottesdienst
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Begrüßung mit eigenen Worten
↓ An welcher Stelle im Ablauf?
↓ Begrüßung gestalten
Seite 1: Freie Begrüßung?
Die freie Begrüßung kann vor der liturgischen Begrüßung stattfinden.
Das bietet sich besonders dann an, wenn das Rüstgebet (und nicht der Psalm) direkt dem liturgischen Gruß folgt. Die liturgische Begrüßung geht dann direkt in das Rüstgebet über, und der traditionelle Zusammenhang der beiden Eingangsverse "Im Namen des Vaters ..., „Unsere Hilfe ..." mit dem Rüstgebet / Sündenbekenntnis ist gewahrt.
Die Begrüßung sollte nicht vor dem ersten Gemeindegesang liegen!
Die Gemeinde - nicht Liturg / Liturgin - eröffnet zunächst ihren Gottesdienst selbst mit dem ersten Lied.
Die Begrüßung mit eigenen Worten sollte kurz sein!
Es ist seltsam und nicht erklärbar, dass vielerorts die gesamten Bekanntmachungen (Abkündigungen) und Einladungen für die kommende Woche schon an dieser Stelle des Gottesdienstverlaufes verlesen werden.
Nicht alle Informationen (Abkündigungen) zu Beginn!
Die Abkündigungen lassen sich auf die vier Hauptteile des Gottesdienstes verteilen. Das entlastet diesen Abschnitt nicht nur; es ist auch vernünftiger. Denn welchen Sinn macht es, zu Beginn einer Veranstaltung schon zur nächsten einzuladen. Wir finden für die unterschiedlichen Bekanntgaben angemessene Orte. Die entsprechenden Möglichkeiten sind im Kapitel Abkündigungen beschrieben.
Die freie Begrüßung erübrigt sich, wenn keine aktuellen Hinweise nötig sind und die Anwesenden schon vor dem Gottesdienst an der Kirchentür persönlich begrüßt wurden.
↓ Weiter: Die Begrüßung gestalten?
In welcher Weise kann diese lockere Begrüßung geschehen?
Es schafft nicht nur Abwechslung und Beteiligung, wenn Lektoren / Lektorinnen oder andere Gemeindeglieder selbst diesen Begrüßungsteil übernehmen; hier wird wieder deutlich: Die Gemeinde feiert.
Eine freie Begrüßung wird nicht abgelesen!
Während liturgische Stücke abgelesen werden, sollte diese allgemeine, freie Begrüßung auch in der Form der Rede frei und persönlich sein.
Es wirkt seltsam, wenn z. B. "Schön, dass ihr alle da seid, herzlich willkommen!" abgelesen wird.
Zu diesen Worten steht man offen vor der Gemeinde, die Arme zum „Willkommen“ ausgestreckt.
Die Gottesdienstbesucher beim Eintreffen persönlich begrüßen!
Eine persönliche Begrüßung (vor dem Gottesdienst) ist der allgemeinen freien Begrüßung im Gottesdienst vorzuziehen. Gegebenenfalls sollten Gemeindeglieder gewonnen werden, die die persönliche Begrüßung an der Tür übernehmen.
Einen Zusammenhang zum Gebetsteil herstellen!
Man möchte das Bekanntgegebene auch vor Gott tragen! Entsprechend lässt sich von der freien Begrüßung und den Abkündigungen zum Psalm, zum Gebet oder Bibelwort mit Sätzen überleiten wie „Lasst uns nun darum bitten, dass diese Anliegen gelingen“.
Weiter: Abkündigungen I
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Liebe wird sein. Liebe, was sonst?
Das kleine Buch "Liebe wird sein, Liebe, was sonst?" ist ein besonderer Erfolg. Es liegt nun in 8. Auflage vor (Stand Frühjahr 2023). Kleine Geschichten und Gedichte wechseln sich ab. In den Geschichten begegnen Menschen in Trauer, mit Verlusterfahrungen und mit der Frage "Was wird nach diesem Leben sein?" der Alten Weisen Frau bzw. dem Ewig Kleinen Prinzen. Die Gedichte sind Besinnungen über Liebe, Verlust, Tod und Ewigkeit.
Ich ruf dir meine Liebe zu, ein Dankeschön und ein Verzeih!
Die Geschichten, Gedichte und Besinnungstexte in "Ich ruf dir meine Liebe zu, ein Dankeschön und ein Verzeih!" sind "Worte über die Grenze von Leben und Tod hinweg". So entsteht ein Dialog zwischen einem Menschen im Hier und Jetzt und einer verstorbenen Person. Wechselseitig bedankt man sich, verzeiht und versichert sich der bleibenden Liebe.
DAS ABSCHIEDSBUCH
"Das Abschiedsbuch" von Frank Maibaum ist der Klassiker unter den Ratgebern zur Gestaltung einer Trauerfeier. Es erklärt jeden Abschnitt der Trauerfeier, gibt Anregungen zur Gestaltung und enthält zahlreiche Texte für religiöse und weltliche Lesungen. Im Jahr 2021 erschien die fünfte überarbeitete Auflage.
DAS TAUFBUCH
"Das Taufbuch" von Frank Maibaum ist der Klassiker unter den Ratgebern zur Gestaltung einer Taufe. Es erklärt jeden Abschnitt des Taufgottesdienstes, gibt Anregungen zur Gestaltung und enthält zahlreiche Texte für religiöse und weltliche Lesungen. Das Taufbuch ist nun in sechster überarbeiteter Auflage im Buchhandel erhältlich.
DAS TRAUBUCH
"Das Traubuch" des Pfarrers und Erziehungswissenschaftlers Frank Maibaum und der Theologin Verena Schmidt ist der Klassiker unter den Ratgebern zur Gestaltung einer kirchlichen, standesamtlichen und freien Trauung. Es erklärt jeden Abschnitt des Hochzeitsgottesdienstes, gibt Anregungen zur Gestaltung und enthält zahlreiche Texte für religiöse und weltliche Lesungen. Das Traubuch ist als 7. komplett erneuerte Auflage im Buchhandel erhältlich.
DAS GOTTESDIENSTBUCH
Das Gottesdienstbuch von Frank Maibaum erschien in erster Auflage noch vor dem großen offiziellen Evangelischen Gottesdienstbuch. Auf 120 Seiten beschäftigt es sich mit jedem Element des evangelischen Gottesdienstes, erklärt Bedeutung, gibt Texte, Anregungen zur Gestaltung und nennt Alternativen. Es ist ein Leitfaden für die gemeinsame Gottesdienstgestaltung - hochgelobt von Geistlichen und den Menschen, die sich an der Gottesdienstgestaltung beteiligen. Es liegt in zweiter überarbeiteter Auflage vor.
Ja - Weil ich dich liebe!
"Ja - weil ich dich liebe !" ist ein kleines Buch (120 Seiten) mit Lesetexten zur Gestaltung der Trauzeremonie - insbesondere der kirchlichen Trauung, aber auch der standesamtlichen sowie freien Trauung. Es enthält: Trauversprechen/Treuegelöbnisse, Liebeserklärungen, Texte zum Ringwechsel, Texte zur Hochzeitskerze, Fürbitten, Liebe Wünsche, Segenswünsche, biblische Lesungen, Weisheiten über die Liebe, die 40 beliebtesten Trausprüche, Begrüßungen zum Hochzeitsempfang und Texte zum Anschnitt der Hochzeitstorte.
Weiter: Abkündigungen I