Der Gottesdienst
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↓ Bedeutung des Predigtliedes
↓ Predigtlied im Gottesdienst
↓ Das Predigtlied gestalten
Die protestantischen Gottesdienstordnungen achten darauf, dass sich Wortteile und Gemeindegesang abwechseln. Neben dem Wochenlied (Graduallied / Hauptlied) ist es das Lied nach der Predigt, bei dem die Gemeinde ausführlich singt.
Das Lied nach der Predigt ist nicht festgelegt, sondern wird von der Predigerin / dem Prediger ausgesucht, denn es soll zur Predigt passen. Es heißt daher auch Predigtlied.
Inhaltliche Momente oder / und der Grundtenor der Predigt werden in diesem Lied im Anschluss an die Predigt noch einmal aufgegriffen.
Als Gemeindelied, das der Predigt unmittelbar folgt, kann es als „entfaltetes Amen“ verstanden werden, mit dem die Gemeinde die Predigt bestätigt.
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Dieses Gemeindelied schließt den Verkündigungsteil ab.
Folgen der Predigt andere Teile, die mit ihr in unmittelbarem Zusammenhang stehen, wie Stille, Meditationsmusik, Texte oder das Glaubensbekenntnis, so stehen diese vor dem Lied.
Es kann sich folgende Reihenfolge ergeben: Predigt - Stille - Glaubensbekenntnis - Lied.
Vielerorts finden vor dem Predigtlied die Abkündigungen statt, und es wird während diesem Lied Dankopfer (Kollekte) eingesammelt.
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Instrumentalmusik oder Stille sind nach der Predigt angebracht; sie sollten jedoch dieses Lied, mit dem sich die Gemeinde noch einmal aktiv an der Verkündigung beteiligt, nicht ersetzen.
Man muss spüren, dass das Lied nicht nur eine Lücke füllt oder dem Prediger / der Predigerin eine Verschnaufpause ermöglicht; mehrere Strophen, textlich sorgfältig ausgewählt, sollten gesungen werden.
Es unterstützt den Verkündigungscharakter des Liedes, wenn sich Gruppen abwechseln (Männer mit Frauen, Kinder mit Erwachsenen, rechte Seite mit linker Seite) und sich somit die Strophen gegenseitig zusingen oder wenn passende Bibelverse zwischen den Liedstrophen zitiert werden.
Wird zu diesem Lied das Dankopfer eingesammelt, so sollte die Kollektensammlung während einer längeren musikalischen Hinführung zum Lied geschehen, damit die Gemeinde ungestört singen kann, ohne während des Gesanges "mit einem Auge" auf den Klingelbeutel achten zu müssen.
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